Herzlich Willkommen auf
der Homepage
von
Susanne
&

Klaus
Wir wohnen im
südöstlichen Niedersachsen in einem kleinen Ort im
Landkreis Helmstedt. In unserer Umgebung findet man
Natur pur – ideale Voraussetzung dem Bewegungsdrang
unserer Akita mit ausgedehnten Spaziergängen gerecht zu
werden.
Im Mai 1987 zog
der erster Akita, ein roter Rüde namens „Erebor`s Limba“
im Alter von 3 Monaten bei uns ein.
Bald erfuhren wir,
dass die Besitzerin von Limba`s Schwester Rana – Ingrid
Stahl - „nur“ ca. 100 km entfernt von uns wohnt. Nunmehr
verbrachten wir viele Wochenenden in Großmoor. Ingrid
wusste sehr viel über die Rasse Akita und gab uns
hilfreiche Tipps. Wichtigster hierbei war sicher der,
mit der Erziehung des Akita am besten vom 1. Tag an zu
beginnen, denn seine Neigung zur Dominanz und
Jagdleidenschaft sei nicht zu unterschätzen. Hinzu kommt
eine gewisse Dickköpfigkeit, die viel Geduld und
Einfühlungsvermögen erfordert. Damit auch Limba seine
Grenzen kennen lernte, ging Klaus mit ihm in die
Hundeschule und absolvierte die Begleithundeprüfung. Im
Nachhinein eine gute Entscheidung, denn Limba hatte
einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb und sein
Selbstbewusstsein war nicht gering.
Unsere Begeisterung für die Rasse war unaufhaltsam.
Im Januar 1989 fiel bei Ingrid der erste Wurf mit 4
Welpen. Eine kleine Hündin namens „Ajia von Nobara Ken“
wurde für uns reserviert und kam mit 10 Wochen in unsere
Familie.

Noch im selben
Jahr beantragten wir den internationalen
Zwingernamenschutz „von Kobushi-Ken“ für unsere
Zuchtstätte. Nachdem Ajia die Zuchtvoraus-setzungen
erfüllte und ein geeigneter Deckrüde in Holland gefunden
war, stand unseren Zuchtabsichten nichts mehr im Weg.
Ajia brachte in
den darauf folgenden Jahren zwei Würfe mit jeweils 6
Welpen zur Welt.

Die Aufzucht der
Welpen in Haus und Garten war eine interessante
Herausforderung für uns. Ebenso war es nicht leicht,
nach unseren Vorstellungen geeignete Welpenkäufer zu
finden.
Wir legten großen
Wert darauf, auch nach Abgabe der Welpen den Kontakt zu
den neuen Besitzern aufrecht zu halten. Viele, teilweise
sehr intensive Freundschaften haben sich entwickelt, die
noch heute Bestand haben.
1994 ergab sich
die Möglichkeit, dass wir einen Welpen aus dem Zwinger
„no Shatsuko“ von Richard Hellman aus Italien erwerben
konnten. Es war eine Tochter des imposanten und sehr
erfolgreichen Akitarüden „Seihoh of Juntaidoh“. Ihr Name
lautete „Mitsubaki go no Shatsuko“. Wir nannten sie „Taru“.

Der wohl
typvollste Welpe, den ich bis dahin gesehen habe. Taru
entwickelte sich vorzüglich. Klaus fand Spaß am
Ausstellen und so brachte es Taru zum Titel „Deutscher
Champion VDH“.
Leider ging unser
größter Wunsch mit Taru zu züchten nicht in Erfüllung.
Sie wies massive Hormonprobleme auf.
Für uns war aber
vor allem eines wichtig, dass unsere drei Akita sich
untereinander bis an ihr Lebensende prächtig verstanden.
Auf Urlaubsreisen waren sie immer dabei. Sie zeigten
beste Hundemanieren sowohl in Hotels als auch in
Restaurants.

1996 legte ich
erfolgreich meine Prüfung als Spezialzuchtrichterin für
die Rasse Akita ab und setzte meine Ausbildung für
weitere 23 Rassen (Schlittenhunde, Jagd- und Hütehunde
sowie drei weitere japanische Hunderassen) fort.
In unserer mehr
als 2o-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in
Rassehundezucht-vereinen innerhalb des VDH erfüllten wir
verschiedenste Funktionen. Klaus war Zuchtwart und als
Kassenwart im Vorstand tätig. Ich engagierte mich
langjährig als Ringsekretärin und Sonderleiterin bei
Ausstellungen, wurde vielfach als Zuchtwartin eingesetzt
und arbeitete im Vorstand als Leiterin der
Geschäftsstelle und später als Hauptzuchtwartin. Ich
besuchte oft Fortbildungsveranstaltungen beim VDH und
habe mir so vielfältige Kenntnisse in der Kynologie
angeeignet.
Inzwischen leben
wieder 3 Akita bei uns im Haus und bereichern unseren
Alltag. Sie zeichnen sich durch ein excellentes
Sozialverhalten aus und sind liebevolle Helfer bei der
Aufzucht unserer Welpen.
Wir verdanken
dieser Rasse vielfältige Freundschaften, Kontakte und
Gespräche mit interessanten Personen rund um den
Globus.
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